Einsätze aus dem Jahr 2021
13.02.2021 - Ausgelöste Brandmeldeanlage
Einsatz Nr. 2021-04 | Datum: 13.02.2021 | ||
Alarmzeit: 01.18 Uhr | Einsatzdauer: 0:20 h | ||
Einsatzstelle: | Steinheim Siemensstraße | ||
Einsatzstichwort: BR 3 - Brandmeldeanlage | |||
Alarmierte Feuerwehren: | FFW Abt. Steinheim | ||
Eingesetzte Fahrzeuge: | Abt. Steinheim: MTW, LF 16/12, TLF 16/25 | ||
Eingesetzte Kräfte von FFW Steinheim: | 13 Kräfte ( 1 Kraft in Wachbereitschaft) | ||
Unterstützende Organisationen: | Polizei, DRK Rettungsdenst |
In einer Produktionshalle eines Unternehmen an der Siemensstraße löste in der Nacht von Freitag auf Samstag die Brandmeldeanlage aus. Die Feuerwehrabteilung Steinheim war um 1.18 Uhr alarmiert und kurze Zeit später vor Ort. In der Fertigungshalle konnte weder Rauch noch einen mögliche Brandentstehung festgestellt werden.
28.01.2021 - Brand einer Küche
Einsatz Nr. 2021-03 | Datum: 28.01.2021 | ||
Alarmzeit: 12.43 Uhr | Einsatzdauer: 0:47 h | ||
Einsatzstelle: | Söhnstetten Heidenheimer Straße | ||
Einsatzstichwort: BR 5 - Küchenbrand | |||
Alarmierte Feuerwehren: | FFW Abt. Steinheim, FFW Abt. Söhnstetten | ||
Eingesetzte Fahrzeuge: | Abt. Steinheim: MTW, LF 16/12, LF 20 KatS; Abt. Söhnstetten: MTW, HLF 10, LF8/6 | ||
Eingesetzte Kräfte von FFW Steinheim: | 28 Einsatzkräfte (20 Kräfte in Wachbereitschaft) | ||
Unterstützende Organisationen: | Polizei, DRK Rettungsdienst, Helfer-vor-Ort DRK Bereitschaft Söhnstetten |
Bewohner eines Zweifamilienhauses bemerkten am Donnerstag einen Brand in einer Küche von einer unbewohnten Erdgeschosswohnung und setzten einen Notruf ab. Um 12.43 Uhr wurden die Feuerwehrabteilungen aus Söhnstetten und Steinheim alarmiert, nach kurzer Zeit waren 30 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen am Ort des Geschehens.
Ein Trupp ausgerüstet mit Atemschutzgeräten verschafften sich Zugang zur Wohnung und konnten die Flammen innerhalb von Minuten mit einem Kleinlöschgerät ersticken. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt und der Löscherfolg mit einer Wärmebildkamera überprüft. Durch den massiven Rauch- und Rußniederschlag wurde die Kücheneinrichtung zerstört.
Neben der Feuerwehr war auch die Besatzung eines Rettungswagens und die Helfer-vor-Ort der DRK Bereitschaft Söhnstetten im Einsatz, mussten zum Glück keine Verletzten versorgen. Die Polizei sucht noch nach der Brandursache.
20.01.2021 - Wohnhausbrand, Menschenleben in Gefahr
Einsatz Nr. 2021-02 | Datum: 20.01.2021 | ||
Alarmzeit: 22.24 Uhr | Einsatzdauer: 3.18 h | ||
Einsatzstelle: | Söhnstetten Hintere Gasse | ||
Einsatzstichwort: BR 6 - Gebäudebrand | |||
Alarmierte Feuerwehren: | FFW Abt. Steinheim, FFW Abt. Söhnstetten, FFW Abt. Heidenheim, Kreisbrandmeister | ||
Eingesetzte Fahrzeuge: | Abt. Steinheim: MTW, LF 16/12, TLF 16/25, LF 20 KatS; Abt. Söhnstetten: MTW, HLF 10, LF 8/6; Abt. Heidenheim: KdoW, ELW 1, DLK 23/12, GW-O | ||
Eingesetzte Kräfte von FFW Steinheim: | 41 Kräfte (19 Kräfte in Wachbereitschaft) | ||
Unterstützende Organisationen: | Polizei, Kriminalpolizei, DRK Rettungsdienst, Notarzt, Helfer-vor-Ort DRK Bereitschaft Söhnstetten, Notfallseelsorger |
In den Abendstunden brach im Erdgeschoss eines Wohnhaus in Söhnstetten ein Schwelbrand in einer Küche aus. Die Bewohner bemerkten den Brand und setzten einen Notruf ab.
Um 22.24 Uhr löste die Rettungsleitstelle Ostalb Vollalarm für die Feuerwehrabteilungen aus Söhnstetten und Steinheim aus und schickte die Drehleiter von der Heidenheimer Feuerwehr nach Söhnstetten. Die Einsatzstelle befand sich nur wenige hundert Meter vom Söhnstetter Feuerwehrgerätehaus entfernt dadurch war die ersten Kräfte in kurzer Zeit vor Ort.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich vier Bewohner davon zwei Kinder sich selber aus dem Haus retten können, zwei Bewohner befanden sich noch im Haus. Umgehend wurden Atemschutztrupps ins Gebäude geschickt, diese konnten die beiden Vermissten auffinden und ins freie retten. Für einen Mann kam leider die Hilfe zu spät, die andere Person durch den Rettungsdienst und Notarzt versorgt.
Der Brand in der Küche war für die Atemschutztrupps innerhalb von Minuten gelöscht. Mit Hilfe eines Hochleistungslüfter wurde der hochgiftige Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt und der Löscherfolg mit einer Wärmebildkamera überprüft.
Die Feuerwehren aus Steinheim, Söhnstetten und Heidenheim waren mit elf Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften über drei Stunden im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen, zwei Notärzte und der Helfer-vor-Ort der DRK Bereitschaft vor Ort, fünf Bewohner des Hauses wurden aufgrund einer Rauchvergiftung versorgen und in ein Klinikum eingeliefert. Zur Betreuung der Angehörigen und der Einsatzkräfte war die Notfallseelsorge des Landkreises angefordert und eingesetzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, sie schätzen den entstandenen Sachschaden auf 100 000 Euro, das Wohnhaus ist vorerst nicht mehr bewohnbar.
Die Freiwillige Feuerwehr Steinheim bedankt sich beim Pressesprecher Hartmut Pflanz vom Kreisfeuerwehrverband für die überlassung der Einsatzbilder.
20.01.2021 - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Einsatz Nr. 2021-01 | Datum: 20.01.2021 | ||
Alarmzeit: 14.46 Uhr | Einsatzdauer: 1:54 h | ||
Einsatzstelle: | B 466 Sontheim - Söhnstetten | ||
Einsatzstichwort: TH 4 - Person eingeklemmt | |||
Alarmierte Feuerwehren: | FFW Abt. Steinheim, FFW Abt. Sontheim, FFW Abt. Heidenheim, Kreisbrandmeister | ||
Eingesetzte Fahrzeuge: | Abt. Steinheim: MTW, LF 16/12, LF 20 KatS; Abt. Sontheim: TSF-W; Abt. Heideheim: ELW 1, RW-U | ||
Eingesetzte Kräfte von FFW Steinheim: | 20 Kräfte (2 Kräfte in Wachbereitschaft) | ||
Unterstützende Organisationen: | Polizei, DRK Rettungsdienst, Notarzt, Helfer-vor-Ort DRK Bereitschaft Steinheim, Rettungshubschrauber Christoph 65, Abschleppunternehmen |
Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurde um 14.46 Uhr die Feuerwehrabteilungen aus Steinheim und Sontheim sowie der Rüstwagen von der Feuerwehr Heidenheim alarmiert.
Kurz zu vor, befuhr ein Autofahrer mit einem Opel die Bundesstraße 466 von Söhnstetten kommend in Richtung Heidenheim. In einer scharfen Kurve geriet der Pkw auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Lastzug zusammen. Durch die Wucht des Zusammenpralls landete der Lastzug im Graben. Der Autofahrer erlitt schwerste Verletzungen und war in dem Opel eingeklemmt.
Im ersten Notruf war die Rede, das sich der Unfall unweit des Sontheimer Wirtshäusle ereignet hätte, schnell stellte sich heraus, das die Unfallstelle ca. 1 Kilometer vor Söhnstetten befand. Hand in Hand arbeiteten Rettungssanitäter, Notarzt und Feuerwehr zusammen, um den Schwerverletzten zu befreien. Hierzu wurden zwei sogenannte Hydraulische Rettungssätze eingesetzt und der Pkw zerlegt, nach etwa 20 Minuten war der Pkw-fahrer befreit und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Der Fahrer des Lastzug erlitt leichte Verletzungen, konnte die Zugmaschine selber verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt.
Die Feuerwehr war mit etwa 25 Einsatzkräfte und sechs Fahrzeugen zwei Stunden lang im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, Notarzt, Rettungshubschrauber Christoph 65 sowie der Helfer-vor-Ort der DRK Bereitschaft Steinheim zur Versorgung der Verletzten ausgerückt.
Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Bundesstraße 466 zwischen dem Sontheimer Wirtshäusle und Söhnstetten für fast fünf Stunden voll gesperrt. Die Polizei hat die Unfallursachenermittlung aufgenommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Steinheim bedankt sich beim Pressesprecher Siggi Falten vom Kreisfeuerwehrverband für die überlassung der Einsatzbilder.